Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

Gesundheitspartner DAK informiert: jugendliche Kampagnensieger gegen Koma-Saufen!

Ein Grußwort der Familienministerin Lisa Paus, eine Dinner-Speech von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und eine hochkarätig besetzte Panel-Diskussion mit dem DAK-Vorstandsvorsitzenden Andreas Storm: Auf dem BILD-Kindergesundheitsgipfel gestern in Berlin präsentierte sich die DAK-Gesundheit einmal mehr als wichtiger Akteur, Impulsgeber und Thementreiber im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit.

Das Highlight: die Bundessiegerehrung „bunt statt blau“

Strahlende Gewinnerinnen und kreative Plakate: Die Bundessiegerehrung des DAK-Plakatwettbewerbes „bunt statt blau“ war ein Höhepunkt der Veranstaltung. So waren die Landessiegerinnen und Landessieger, die die ersten Plätze belegen, alle nach Berlin gekommen, um bei der Veranstaltung von Andreas Storm und dem Bundesdrogenbeauftragten Burkhard Blienert geehrt zu werden. Die Bundessiegerin 2023 von „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ hatte keine lange Anreise, denn sie kommt aus Berlin: Die 17-jährige Linda Brandt gewinnt den bundesweiten DAK-Plakatwettbewerb. Sie konnte sich mit ihrem Bild gegen die Plakate der über 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchsetzen. Platz zwei geht an die 13-jährige Jamina Tasdemir aus Bremen. Brandenburg gewinnt in diesem Jahr Bronze: Marla Olck aus Königs Wusterhausen holt sich Platz drei.

  Der Sonderpreis in der Kategorie „Junge Talente“ geht an Luisa Fuchs und Sophie Schuljak aus Isernhagen in Niedersachsen. Beim Sonderpreis „Instagram“ liegt Baden-Württemberg vorne: Hier überzeugte Julia-Tosca Schuler die Bundesjury und wurde via Instagram geehrt.

Aktueller Kinder- und Jugendreport: „Mental-Health-Pandemie“

Zeitgleich zur Veranstaltung erschienen die Ergebnisse der aktuellen Krankenhausdaten-Sonderanalyse im Rahmen des DAK-Kinder- und Jugendreports 2023 in der BILD. Das Thema der Analyse sind psychische Erkrankungen. Die Auswertung zeigt, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland durch anhaltende Krisen weiter stark psychisch belastet sind. Vor allem bei jugendlichen Mädchen haben Krankenhausbehandlungen von Angststörungen, Essstörungen und Depressionen stark zugenommen. Mediziner sehen wachsende Zukunftsängste bei jungen Menschen und warnen vor einer „Mental-Health-Pandemie“ durch Seelenleiden.

Mehr zu "bunt statt blau":  DAK-Pressemitteilung zur "bunt statt blau"-Siegerehrung  oder unter  www.dak.de/buntstattblau

​​​​Andreas Storm: „Wir brauchen eine breite Präventionsoffensive“

„Die massive Zunahme von schweren Ängsten und Depressionen bei Mädchen ist ein stiller Hilfeschrei, der uns wachrütteln muss“, sagt Andreas Storm. „Die anhaltenden Krisen hinterlassen tiefe Spuren in den Seelen vieler junger Menschen, wobei die aktuellen Krankenhausdaten nur die Spitze des Eisbergs sind. Wir müssen offen über die Entwicklung sprechen und den Betroffenen und ihren Familien Unterstützung und Hilfe anbieten. Wir brauchen sehr kurzfristig eine breite Präventionsoffensive in Schulen, Vereinen und Verbänden, um die psychische Gesundheit von Mädchen und Jungen zu stärken. Wir dürfen sie und ihre Eltern nicht allein lassen.

BILD Kindergesundheitsgipfel: „wichtige Plattform“

Diese Position vertrat Andreas Storm auch auf dem Event in Berlin und setzte wichtige Impulse im Austausch mit rund 60 ausgewählten Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Gesundheitswesen und Wissenschaft. „Der BILD-Kindergesundheitsgipfel ist eine wichtige Plattform, um für die Präventionsoffensive zu werben. Wir haben uns bewusst und strategisch dazu entschieden, Teil dieses Gipfels zu sein, um eine breite Wirkung zu erzielen“, so Storm. „In diesem Zusammenhang war es besonders gelungen, dass wir mit der Bundessiegerehrung unserer Präventionsinitiative ‚bunt statt blau‘ im Kreise vieler wichtiger Multiplikatorinnen und Stakeholder starke Akzente setzen konnten.“

DAK-Studien setzen Maßstäbe

Kinder- und Jugendreport, Mediensuchtstudie, Präventionsradar: Auf dem BILD Kindergesundheitsgipfel verwiesen zahlreiche Rednerinnen und Redner auf die Ergebnisse der DAK-Studien und ihre Bedeutung für Politik, Wissenschaft und Gesellschaft – wie beispielsweise Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und Prof. Dr. Rainer Thomasius, Ärztlicher Leiter am Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) im UKE in Hamburg. Das zeigt einmal mehr, dass DAK-Studien Maßstäbe setzen und Diskussionen anstoßen.

Passgenaue Marketingmaßnahmen für DAK-Angebote und -Initiativen

Teil der Kooperation zwischen BILD-Kindergesundheitsgipfel und DAK-Gesundheit ist ein Mediapaket mit Werbemaßnahmen und sogenannten Advertorials, also als Anzeige gekennzeichneten redaktionellen Beiträgen. Diese Advertorials auf bild.de weisen aufmerksamkeitsstark auf die DAK-Angebote im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit und auf den Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ hin. Zudem wurde vonseiten der BILD online eine exklusive DAK-Themenbühne konzipiert, auf der sich die DAK-Gesundheit als Familienkasse und Kompetenzkasse für Kindergesundheit positioniert.

  Aktuelle Links zum Thema: DAK-Pressemitteilung zum Kinder- und Jugendreport

  BILD: Bericht zum DAK-Kinder- und Jugendreport

  BILD: DAK-Themenbühne

  BILD: DAK-Angebote zur Kindergesundheit

  BILD: Bericht zum DAK-Wettbewerb

 

-> Der Gesundheitspartner DAK weißt bewusst noch einmal darauf hin, dass sich selbstverständlich auch zahlreich Jugendfeuerwehren an dieser jährlichen Kampagne beteiligen können!

 

 

 

 

Partnerfeuerwehr FF Rabland/Südtirol - Große Feierlichkeiten werfen ihren Schatten voraus!

Partnerfeuerwehr FF Rabland Tirol 2023

Näheres zur ereignisreichen Geschichte unserer Partnerfeuerwehr Rabland unter https://www.ff-rabland.it/ff-rabland/geschichte

Wir freuen uns schon jetzt auf viele tolle Begegnungen im Rahmen unseres Besuches in der kommenden Woche!

Immer wichtiger: Eine effektive Hilfe für Helfer:innen!

Konflikte im Einsatz: Vorbereitung der Kräfte ist wichtig!

 

Berlin/Fulda. - Unter dem Schwerpunkt „Konflikte im Einsatz“ hat die Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) gemeinsam mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zum 9. Symposium „Hilfe für Helferinnen und Helfer“ ins hessische Fulda eingeladen.

DFVBild: DFV

9. Symposium der Stiftung „Hilfe für Helfer“ setzt erfolgreiche Ausbildungsreihe fort

Aus ganz Deutschland reisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, um sich über die verschiedenen Aspekte der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) zu informieren und die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu nutzen.

DFV-Bundesgeschäftsführer Rudolf Römer dankte dem BBK für die bewährte Unterstützung des etablierten Fortbildungsangebots. „Mir ist es ein besonderes Anliegen, heute zu Ihnen zu sprechen, da es sich auch für mich um ein wichtiges Thema handelt“, wandte sich BBK-Präsident Ralph Tiesler an das Publikum. Er sicherte die weitere BBK-Unterstützung für den Themenbereich zu und benannte das Symposium als wichtigen Bestandteil der PSNV-Arbeit. „Jeder, der heute im Einsatz ist, wird mit Konflikten konfrontiert“, sagte Prof. Dr. Peter Sefrin, Vorsitzender des Beirats der Stiftung „Hilfe für Helfer“. Angesichts fast täglicher Konflikte im Einsatz sei es wichtig, die Kräfte auf solche Situationen vorzubereiten.

Beim ersten Vortrag des Tages thematisierte Polizeihauptkommissarin Michaela Hohmann-Kaddatz die Einsatznachsorge für Einsatzkräfte der Polizei im Kontext der Berliner Silvesterkrawalle. Sie beschrieb die aktuelle Struktur der Zentralen Ansprechstelle „Gewalt gegen Polizeidienstkräfte“, deren Leiterin sie ist. Auslöser für das Thema PSNV war der Anschlag am Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016. Im Rahmen der Einsatznachsorge nach den Silvesterkrawallen waren insgesamt 37 betroffene Dienstkräfte betreut worden. „Die Einsatzkräfte haben erzählt, dass die Gewalt ein immer größeres Ausmaß hat und man keinen Zugang mehr zu den Gewalttätern hat“, berichtete Hohmann-Kaddatz. Alle betroffenen Kräfte sind mittlerweile wieder im Dienst.

Dirk Hewig, Hessischer Landesbeauftragter für PSNV beim Deutschen Roten Kreuz, referierte zum Thema „PSNV-E während der Flutkatastrophe im Ahrtal“. Hewig erinnerte an die allgemeine Lage und ging auf die Eigenbetroffenheit von Einsatzkräften und Verantwortlichen ein. Zwei Wochen lang war im Bereitstellungsraum Nürburgring ein PSNV-Zentrum als eigener Einsatzabschnitt eingerichtet. Hier kamen rund 450 Kräfte aus 14 Bundesländern zum Einsatz. „Es war sicherlich einer der größten gemeinsam geführten Einsätze in der Geschichte der PSNV“, lautete die Bilanz des Vortragenden. „Die Zusammenarbeit innerhalb des Systems war sehr gut und vertrauensvoll“, fügte Hewig hinzu. Er resümierte, dass sich die Zusammenführung von Kräften zur Psychosozialen Notfallversorgung von Bevölkerung und Einsatzkräften in diesem Fall bewährt habe, da sich die Bedarfe vor Ort auch vermischt hatten. Aufgaben waren unter anderem die Überbringung von Todesnachrichten, Gespräche mit Betroffenen, Kontaktaufnahmen zu Personen mit besonderen Belastungen und Teilnahme an abendlichen Treffen der Bevölkerung an Versorgungspunkten. Als Herausforderung beschrieb Hewig den Aufbau der Führungsstrukturen im Bereich der PSNV-E.

Die Erfahrungen bei Auslandseinsätzen im Ukraine-Konflikt und in Westafrika in der Ebola-Epidemie standen im Mittelpunkt des Referats von Regine Reim, internationale Delegierte der Rotkreuzbewegung. 2022 war sie in der moldawischen Hauptstadt Chișinău im Einsatz. Auftrag der Rettungsdienstkräfte war hier unter anderem der Transport von vulnerablen Personen aus der Ukraine. „Wir sind nicht die Rettungs-Rambos zwischen flitzenden Kugeln an der Front“, berichtete sie. Reim beteiligte sich zudem an der Erste-Hilfe-Ausbildung für Freiwillige und dem Verteilen von Hilfsgütern. 2014/15 war sie im Ebola-Gebiet in Westafrika mit den Aufgaben Hygiene und PSNV betraut. Hierzu gehörten auch Beerdigungsrituale in Kooperation mit Muslimen und Christen. „Das müssen Helfer auch verarbeiten können“, sagte sie. Die gemeinsame Ausbildung, aber auch eine persönliche und realistische Vorbereitung der Einsatzkräfte habe hierbei geholfen.

„Tun oder Lassen? Innere Wertekonflikte im Einsatzkontext“ lautete das Thema des Fachbeitrages von BBK-Referent Volker Harks. „Wer zugibt, dass er Angst hat, hat Mut“, nannte er als Beispiel für Widerspruch und Spannung von Gegensätzen. „Die kritische Grenze ist erreicht, wenn ich selbst daran leide“, so Harks zum Mitgefühl in PSNV-Einsätzen. Anhand eines „Wertequadrates“ gab er Einschätzungen zu Eigenschaften und deren Entsprechung im Einsatz.

Erneli Martens, DFV-Bundesbeauftragte für Feuerwehrseelsorge, stellte als Leiterin der Notfallseelsorge der Feuerwehr Hamburg das Thema „Konfliktlinien im Einsatz – Wer verantwortet die Entscheidung? Wer trägt das Risiko?“ vor. Sie berichtete von der Entwicklung eines Konzepts zur PSNV für die Bevölkerung bei der Feuerwehr Hamburg anlässlich des G20-Gipfels. Martens teilte zudem ihre Erfahrungen mit weiteren belastenden Einsätzen und informierte über den jeweiligen PSNV-Einsatz unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheit der Einsatzstelle.

Zum Abschluss des Symposiums gab es viele positive und zufriedene Rückmeldungen zur Veranstaltung an sich und der Themenauswahl im Besonderen. Das nächste Symposium findet am 16. Mai 2024 wieder im zeitlichen Zusammenhang mit der RETTmobil International in Fulda statt. Informationen werden genau wie die freigegebenen Referate des aktuellen Symposiums unter https://www.feuerwehrverband.de/dfv/hfh-vorstellung/hfh-symposien/ online zur Verfügung gestellt.

 

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

Reminder: Nassauischer Feuerwehrverband trifft sich zur Jahreshauptversammlung 2023

NFV lädt zur Verbandsversammlung

 

Bad Homburg. - Der Nassauische Feuerwehrverband e.V. lädt die Delegierten seiner Mitgliedsverbände zur Verbandsversammlung am Samstag, 17. Juni 2023, herzlich ein.

  • Termin: Samstag, 17. Juni 2023
  • Beginn: 10:00 Uhr
  • Ort: Landratsamt | Ludwig-Erhard-Anlage 1-5 | 61352 Bad Homburg
  • Anzug: Dienstkleidung

TAGESORDNUNG

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Totenehrung
  3. Feststellung der fristgerechten Einladung und der Beschlussfähigkeit
  4. Bericht des Vorsitzenden
  5. Bericht der Jugendfeuerwehr
  6. Ansprache des Vertreters des Hessischen lnnenministeriums
  7. Grußworte der Gäste
  8. Haushaltsangelegenheiten
    8.1 Bericht des Rechnungsführers
    8.2 Bericht der Kassenprüfer
    8.3 Entlastung des Vorstandes und des Rechnungsführers
  9. Wahl eines Wahlausschusses
  10. Neuwahlen zum Verbandsvorstand
    10.1 Verbandsvorsitzende/r
    10.2 Vertreter/in der Kinderfeuerwehren
  11. Neubestätigungen zum Verbandsvorstand
    11.1 Vertreter/in der Feuerwehrverbände im NFV: Marburg-Biedenkopf
    11.2 Vertreter/in der Feuerwehrverbände im NFV: Wiesbaden
    11.3 Vertreter/in der Feuerwehrverbände im NFV: Rheingau
    11.4 Vertreter/in der Feuerwehrverbände im NFV: Dillkreis
  12. Ehrungen
  13. Genehmigung des Haushaltsentwurfes
  14. Vergabe des Verbandstages 2025
  15. Wahl des Mitgliedsverbandes (für zwei Kassenprüfer im Jahr 2025)
  16. Beschlussfassung über eingegangene Anträge
  17. Verschiedenes

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Deutscher Feuerwehrverband supportet moderne Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren

Online-Seminare der DSEE zur Öffentlichkeitsarbeit

 

Berlin. - Verschiedenste Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit stehen im Mittelpunkt einer Online-Seminarreihe der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

DFVBild: DFV

Die DSEE erläutert: „Das Engagement eures Vereins öffentlich sichtbar zu machen und neue Zielgruppen anzusprechen, das klingt gut? Nur, wer sind eigentlich meine Zielgruppen und wo lassen sich die neuen Teilnehmenden, aktiv Engagierten und interessierten Förderer finden? In dieser Online-Seminarreihe zeigen wir, wie ihr eure Zielgruppe klar definieren und erfolgreich ansprechen könnt.“

  • 06.06., 17.00–18.15 Uhr: Volltreffer – Zielgruppen definieren, abholen und mitnehmen
  • 07.06., 17.00–18.15 Uhr: Über den Tellerrand – neue Zielgruppen erreichen
  • 13.06., 17.00–18.15 Uhr: Guter Plan – Methoden für die erfolgreiche Kommunikationsstrategie
  • 14.06., 17:00–18:15 Uhr: Grenzenlos denken, barrierefrei kommunizieren

 Information und Anmeldung: https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/veranstaltung/

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)