-> Zur aktuellen Stellenausschreibung der Branddirektion Frankfurt am Main:
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Deutschland. - Die Küche ist der gefährlichste Ort im eigenen Zuhause. Warum? Die häufigste Brandursache ist unbeaufsichtigtes oder vergessenes Essen auf dem Herd. Senioren, die mit fortschreitendem Alter an Vergesslichkeit oder mangelnder Reaktionsfähigkeit leiden, sind besonders gefährdet.
Bild: DFV
61 % der Brandtoten in Deutschland sind über 60 Jahre alt
Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2025 startet die Kampagne des Netzwerks für Brandschutz in der Küche unter dem Titel Stop Herdbrand. Mitglieder dieses Netzwerks sind der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAG) sowie Hersteller und Vertriebsorganisationen von Herdwächtern.
Für Seniorinnen und Senioren, die selbstbestimmt leben und ihren Alltag größtenteils selbstständig meistern möchten, sind Herdwächter eine zentrale Schutzmaßnahme. Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes Hermann Schreck erläutert:
“Herdwächter sind eine sinnvolle Investition in die eigene Sicherheit. Schließlich müssen Angehörige sich weniger Sorgen machen, wenn sie wissen: Sollte etwas auf dem Kochfeld vergessen werden, greift die Technik ein. Ein Herdwächter kann so dazu beitragen, die Selbstständigkeit im Alter länger zu erhalten. Auch für Senioren- oder Behindertenwohnheime, in denen noch selbstständig gekocht wird, bieten sie einen echten Mehrwert.“
Unterstützen Sie als Feuerwehr die Aufklärungskampagne zum internationalen Tag der älteren Menschen am 1.10.2025
Zur Verfügung stehen:
Über uns:
“Stop Herdbrand“ ist eine Initiative des Netzwerks für Brandschutz in der Küche. Unterstützer dieses Netzwerks sind die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. (DAG), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) und der gemeinsame Ausschuss Brandschutzerziehung und -aufklärung von DFV und vfdb sowie Hersteller von Herdwächtern.
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Deutschland. - Bürgerschaftliches Engagement stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Die Bundesregierung fördert und stärkt freiwilliges, auf den Werten der Verfassung ausgerichtetes Engagement durch geeignete Rahmenbedingungen.
[Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesregierung]
Steuerliche Vereinfachungen im Gemeinnützigkeitsrecht
Mit dem heute im Kabinett beschlossenen Entwurf für ein Steueränderungsgesetz schafft die Bundesregierung Anreize, sich stärker bürgerschaftlich zu engagieren. Die Maßnahmen bringen insbesondere Vereinfachungen für Steuerpflichtige und Verwaltung. Der Kabinettbeschluss markiert damit auch den Auftakt zur Umsetzung eines „Zukunftspakts Ehrenamt“, mit dem die Bundesregierung konkrete Verbesserungen und Erleichterungen für das Ehrenamt und Engagement in Deutschland schaffen will. Der Zukunftspakt wurde im Koalitionsvertrag vereinbart.
Bundesfinanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil: „Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich im Ehrenamt. All das sind Menschen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten, die für andere da sind, die anpacken und helfen. Dieses Engagement wollen wir stärker unterstützen. Deshalb erhöhen wir die Freibeiträge für Übungsleiterinnen und Übungsleiter und wir ersparen Ehrenamtlichen und ihren Vereinen künftig vieles an Bürokratie. Wir machen es leichter für gemeinnützige Vereine, neue Ehrenamtliche für sich zu gewinnen. Wir stärken damit die Vereine in Deutschland – im Sport, in der Kultur und vielen anderen Bereichen. Denn hier wird Zusammenhalt gelebt.“
Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Stefanie Hubig: „Ehrenamt braucht Anerkennung und Absicherung – nicht Angst vor Haftung. Deshalb wollen wir Haftungsrisiken von Ehrenamtlichen verringern. Kein Ehrenamt darf zur Haftungsfalle werden. Bislang profitieren Ehrenamtliche nur dann vom gesetzlichen Haftungsprivileg, wenn sie maximal 840 Euro im Jahr für ihre ehrenamtliche Tätigkeit erhalten. Diese Grenze wollen wir deutlich anheben – auf 3.300 Euro. Denn wer einem Verein viele Stunden seiner Freizeit schenkt, soll eine faire Aufwandsentschädigung bekommen können – ohne bei einem Missgeschick oder Unfall dafür mit voller Haftung einzustehen. Ehrenamtliches Engagement macht unser Leben reicher, stiftet Miteinander und Zusammenhalt. Das gilt es zu stärken und zu schützen. Als Bundesjustiz- und -verbraucherschutzministerin will ich zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements einen Beitrag leisten.“
Staatsministerin für Sport und Ehrenamt Dr. Christiane Schenderlein: „Ehrenamt und Engagement halten die Gesellschaft zusammen. Menschen sind füreinander da, sie stehen füreinander und für wichtige Anliegen ein. Millionenfacher tagtäglicher freiwilliger Einsatz sorgt dafür, dass unser Land funktioniert. Die ersten wichtigen Maßnahmen dieses Zukunftspakts bringen wir heute auf den Weg. Wir gehen jetzt den ersten Schritt, um Vereinen und Ehrenamtlichen den Einsatz für die Gesellschaft zu erleichtern. Ich bin dankbar für diesen Startschuss zur Umsetzung des Zukunftspakts. Weitere Schritte werden bald folgen. Regeln vereinfachen, Förderbedingungen verschlanken und die Handlungsfähigkeit von Vereinen und Freiwilligen verbessern: Das steht auch nach dem heutigen Tag für die kommenden Monaten auf unserer Tagesordnung.“
Seit etwa 2019 wird das Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung auch für die Stadt Frankfurt am Main und somit auch für die Branddirektion Frankfurt am Main von immer größerer Relevanz. Nachdem durch die Branddirektion Frankfurt am Main Material beschafft hatte und Multiplikatoren geschult wurden, möchte der Fachbereich Ausbildung des Kreisfeuerwehrverbandes Frankfurt am Main eine zuverlässige, inhaltlich beständige und interessante Seminarreihe anbieten, um die Arbeit der Multiplikatoren zu unterstreichen und zu unterstützen.
Nach Einführung des Zentralen Einsatztrainings für Atemschutzgeräteträger wurden die Wünsche nach weiteren Seminaren bzw. Fortbildungsangeboten immer häufiger und auch der Bedarf wurde erkannt und so konnten nach einer sechs monatigen Planungsphase die ersten beiden Seminare zum Thema „Vegetationsbrandbekämpfung“ angeboten werden. In der Planungsphase entschieden sich die beiden verantwortlichen Ausbilder, Arthur Chamboncel und Sven Bodemann, die Einstiegsvoraussetzungen relativ niederschwellig zu halten, um allen Kameraden und Kameradinnen ein Besuch dieses Seminares zu ermöglichen. In einem ersten Seminar soll eine „Frankfurt einheitliche“ Arbeitsgrundlage für Wald- und Vegetationsbrand geschaffen, eine einheitliche Sprache vermittelt werden und der besonders wichtige Faktor Sicherheit von Menschen und Material im Vegetationsbrandeinsatz nochmal ausgiebig beleuchtet werden. Alles mit dem Ausblick, dass die Einsatzkräfte in der Lage sind einen sicheren Wald- und Vegetationsbrandeinsatz, je nach Ausbildungsstand unter Anleitung, durchzuführen, sie die Handhabung von Waldbrandwerkzeugen im Grundsatz beherrschen und Grundtaktiken für diese Art von Einsätzen kennenlernen.
Nicht zuletzt sollte dieses Seminar auch einen Blick auf die Leistungserwartung an jede Einsatzkraft im Vegetationsbrandeinsatz bieten. Die körperliche Belastung, sowie der Umgang damit war ebenso Lehrinhalt, wie Taktiken und Techniken. Hierzu wurde unter realen Bedingungen geübt, um den Einsatzkräften einen realen Einblick auf mögliche Aufträge im Wald- und Vegetationsbrandeinsatz zu geben. Außerdem soll das Seminar die Teilnehmer für das Thema Wald- und Vegetationsbrand begeistern und eine Einladung sein, auch über das Seminar hinaus sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen, indem auch weiterführende Informationsmöglichkeiten aufgezeigt wurden.
Das abschließende Feedback der teilnehmenden Einsatzkräfte war durchweg positiv und sehr konstruktiv für die weitere Planung.
Unterstützt wurden die beiden Ausbilder von den Multiplikatoren Daniel Bader, Thomas Gärtner und Roland Schumann.
Vielen Dank an alle teilnehmenden Einsatzkräfte, an alle Ausbildungsbeteiligten und an die Akademie der Branddirektion Frankfurt am Main.
Hier ein kleiner bildlicher Rückblick auf die ersten beiden Seminare:
Berlin. - Drohnen und andere unbemannte Fluggeräte (Unmanned Aerial Vehicles, UAV) sind mittlerweile bei den Feuerwehren, den Unterstützungseinheiten und weiteren Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) im Einsatz angekommen und werden in vielen Bereichen eingesetzt. Vieles ist jedoch hierbei zu beachten.
Bild: DFV - Symbolbild Drohne (TEL Stormarn)
Wichtig: Neue Fachempfehlung beleuchtet rechtliche Hintergründe und Einfluss auf Taktik
„Drohnen sind ein wichtiges taktisches Mittel im Einsatz, etwa bei der Koordinierung großer Lagen. Es ist wichtig, dass die Feuerwehren hierfür bereits in der Planung von Beschaffung, Ausbildung und Einsatz eine Hilfestellung an die Hand bekommen“, ordnet Dr. Frank Kämmer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), die neue Fachempfehlung „Drohnen und UAV in den Feuerwehren“ ein.
Erstellt wurde die Publikation von Stephan Peltzer (Schleswig-Holstein), Mitglied des Fachausschusses Einsatz und Taktik der deutschen Feuerwehren. Der Ausschuss ist ein gemeinsames Gremium des Deutschen Feuerwehrverbandes und der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland.
„Das Spektrum der Geräte reicht von kleineren, handelsüblichen Drohnen für eine einfache Lagebilderstellung aus der Luft bis hin zu größeren, komplexen UAV für spezialisiertere Einsätze und besondere Bereiche bzw. mit umfangreicherer Ausstattung. Besonders für Feuerwehren ist diese Technologie interessant und auch attraktiv, da sie neben der fachlichen Erweiterung des Einsatzspektrums und der Informationsgewinnung auch eine interessante Betätigung für technikaffine Mitglieder in den Einsatzabteilungen und Unterstützungseinheiten ist“, erläutert Stephan Peltzer den Inhalt des Dokuments.
Die zwölfseitige Fachempfehlung soll den Feuerwehren, besonders den Führungskräften, einen Überblick und Anhalt über die doch komplexen Situationen in der rechtlichen Betrachtung, bei der Beschaffung, im Einsatz und im Betrieb von Drohnen/UAV geben. Behandelt werden konkret folgende Themen:
Das Dokument steht unter https://www.feuerwehrverband.de/fachliches/publikationen/fachempfehlungen/ zum Herunterladen zur Verfügung.