Hier einige Eindrücke vom "Tag der offenen Tür" der Feuerwache 11 mit der FF Enkheim am 14. September 2024 in einer Bilderstrecke:
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Sendung vom 31.08.2024
Hier einige Eindrücke vom "Tag der offenen Tür" der Feuerwache 11 mit der FF Enkheim am 14. September 2024 in einer Bilderstrecke:
Frankfurt-Nied. - Am gestrigen Samstag fand im Park- und Spielgelände des Nieder Quartiermanagements das beliebte -und inzwischen über den Stadtteil Nied hinaus bekannte- "Kinderfest" in der Auflage 2024 statt.
Da unsere ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt-Nied nahezu alle Aktivitäten im Stadtteil selbst mit durchführen -oder zumindest begleiten und unterstützen- waren in diesem Jahr die jugendlichen Nachwuchsbrandbekämpfer von der Jugendfeuerwehr mit ihrer beliebten Hüpfburg und der willkommenen kühlen Spritzwand am Start, was nicht nur die kleinen Mitbürger:innen bei dem heißen Wetter begeisterte!
Zusätzlich machten sich unsere Brandbekämpfer auch Gedanken um das Wohlergehen der zahlreichen kleinen und großen Besucher:innen, die aus Nah und Fern zum Fest gekommen waren: auf Grund der heißen Temperaturen wurde eine zusätzliche kleine "Wasserwand" zum Abkühlen in Stellung gebracht, was den Stand unserer Stadtteilfeuerwehr gleich doppelt lukrativ machte.
Den Nieder Ehrenamtlern unserer FF gelang es auch in diesem Jahr wieder vorbildlich, viele Kinder und Jugendliche anderer Nationen und mit Migrationshintergrund für unsere Feuerwehrarbeit zu begeistern und dabei auch über die Notwendigkeit des nötigen gesellschaftlichen Respektes gegenüber den Einsatzkräften zu informieren, was in der momentanen Zeit dringend notwendig ist.
Positive Folge des aktiven Aufeinanderzugehens: die Jugendfeuerwehr unseres Stadtteils Nied hat keinen Mitgliedermangel! Solche Aktionen und Beteiligungen sind zur Nachahmung empfohlen!
Frankfurt/Römer. - Im Rahmen des diesjährigen 17. Ehrenamtstags der Stadt Frankfurt am Main haben wir uns als schlagkräftiger Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main e.V. zusammen mit unseren Brüdern und Schwestern vom THW Frankfurt an einem heißen Spätsommertag vor dem Römer den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern aus Nah und Fern öffentlichkeitswirksam präsentiert.
Wir haben dabei unsere KFV-Arbeit in vielen persönlichen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Europastadt Frankfurt dargestellt. Im Laufe des durchweg sonnigen Tages erlebten wir auch viele Begegnungen mit jungen Familien aus Köln, Hamburg, Berlin, England und sogar einer spanischen Besuchergruppe, die viele interessierte Frangen über die Feuerwehr Frankfurt am Main stellten und sich mit uns und unserem LF aus Niederrad fotografieren ließen. Tja, Begeisterung über die Feuerwehr kennt eben keine Grenzen! :-)
An dieser Stelle gilt auch ein ganz großes Dankeschön an mein Event-Team vom gestrigen Tag: meinem Stellvertreter und neuen Wehrführer der FF Frankfurt-Niederrad, Daniel Bader, seinem Maschinisten vom Tag, dem Jugendfeuerwehr-Betreuer und und einem jungen Vertreter der Niederräder Jugendfeuerwehr, sowie unserem KFV-Ehrenmitglied und PUMA-Kameraden Udo Blecker. Herzlichen Dank für Euren engagierten Support an diesem erfolgreichen, aber auch sehr heißen, Tag vor unserem "Wohnzimmer", unserem Römer Frankfurt!
Sendung vom 31.08.2024
FRANKFURT (dpa). - Mehr Respekt, weniger Angriffe: Das Land Hessen will mit einem Maßnahmen-Paket Einsatzkräfte unterstützen.
Härtere Strafen, mehr Schutz, neue Zulagen: Hessen reagiert mit einem Maßnahmenpaket auf die Gewaltwelle gegenüber Helfern
Rettungskräfte, Polizeibeamte oder Feuerwehrleute werden immer wieder Opfer von Behinderungen, Übergriffen oder gar Angriffen, teilten Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Innenminister Roman Poseck bei der Vorstellung des Pakets in Frankfurt mit. Die beiden CDU-Politiker wertschätzten die Arbeit der rund 22.000 Polizistinnen und Polizisten und etwa 80.000 Feuerwehrleute und Katastrophenschutzmitarbeiter im Land - fanden allerdings auch harte Worte für Angriffe auf sie.
„Einsatzkräfte werden bei ihrer Arbeit beleidigt, bespuckt oder sogar körperlich angegriffen“, sagte Boris Rhein. Das sei eine unvorstellbare Situation und ein Skandal. „Für mich ist klar: Jeder Angriff ist einer zu viel. Jeder Angriff ist beschämend und inakzeptabel“, betonte Rhein. Es seien Angriffe auf unsere Gesellschaft und das friedliche Miteinander. Er forderte: „Respekt und Schutz für die, die uns schützen.“ Es brauche dringend eine Trendumkehr, erklärte auch Innenminister Poseck.
2023 wurden laut Innenministerium insgesamt 5.200 Einsatzkräfte aus Hessen Opfer einer Straftat, davon 5.056 Polizisten, 24 Feuerwehrleute und 171 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten. Das sei ein Rekordwert. Allein bei der Feuerwehr stelle die Zahl eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr dar. Die Gesellschaft brauche eine neue Kultur der Wertschätzung für die Einsatzkräfte. Es geht um die Anerkennung der herausragenden Leistung, eine noch bessere Ausstattung der Einsatzkräfte sowie um mehr Sichtbarkeit, sagte Rhein. Das soll auch im Maßnahmen-Paket sichtbar werden.
In dem Paket sind verschiedene Maßnahmen verankert, teilten die Minister mit. So gebe es Maßnahmen zur Anerkennung der Leistung, zur verbesserten Ausstattung und für mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung. Die Maßnahmen zur Anerkennung der Leistung sehen vor, dass zum 1. Januar 2025 eine Polizeidienstzulage in Kraft tritt. Auch die Zulagen für Feuerwehrleute sollen steigen. Zudem möchte die Regierung mehr Personal einplanen und die Schutzausstattung für Beamtinnen und Beamte modernisieren. Täterinnen und Tätern drohen härtere Strafen: So soll das Mindeststrafmaß bei tätlichen Angriffen auf Einsatzkräfte von den bisherigen drei auf sechs Monate erhöht werden - Geldstrafen seien dann nicht mehr möglich. Werden Einsatzkräfte gezielt in einen Hinterhalt gelockt, soll eine Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr gelten. Die Tätergruppen könnten nicht klar benannt werden, sagte Innenminister Poseck. Es handele sich um verschiedene Täterprofile und Situationen.
Opfer von Angriffen bekommen zudem eine Angriffsentschädigung. Hessen sei das einzige Land, in dem eine solche Entschädigung gezahlt werde.
In Sachen besserer Ausstattung will das Land etwa die Zahl der Taser für Streifen erhöhen - zurzeit gebe es 190 in Hessen. Auch die Schutzausrüstung selbst soll verbessert werden: In diesem Jahr würden Schutzwesten mit Stichschutz modernisiert. Ein Großteil des Pakets nehmen Maßnahmen für mehr Wertschätzung und Sichtbarkeit ein. Ziel sei es unter anderem, die Arbeit von Einsatzkräften sichtbarer zu machen, „beispielsweise durch Pressemitteilungen, Social Media, Redebeiträge und persönliche Gespräche mit den Einsatzkräften“, hieß es.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.