Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

Aktuell: Feuerwehren dürfen Farbe der Uniform wählen

Wiesbaden – Bislang durften Hessens Feuerwehren nur in blauer Dienstkleidung im Einsatz sein – künftig sind andere Farben möglich. Wie das Innenministerium in Wiesbaden mitteilte, ist es den Feuerwehren selbst überlassen, die Farbe zu wählen. Alternativ zu blau komme etwa „eine sandfarbene Einsatzkleidung in Betracht“. Mit der Freigabe will das Land Vorgaben abbauen. Die Änderung der Hessischen Feuerwehrbekleidungs- und Dienstgradeverordnung sei bereits unterzeichnet, erklärte ein Ministeriumssprecher. Der Wunsch nach freier Farbwahl sei immer wieder an ihn herangetragen worden, erläuterte Innenminister Roman Poseck (CDU). „Wir leisten damit nicht nur einen Beitrag zur Motivation, sondern auch zu modernen Rahmenbedingungen.“ Der Farbwechsel sollte aus Kostengründen nur im Rahmen von ohnehin anstehenden Neuausstattungen erfolgen. Zudem soll nach Plänen des Ministeriums die Altersgrenze für aktive Feuerwehrleute angehoben werden. Pilotprojekte hätten ergeben, dass ehrenamtliche Einsatzkräfte bis zur Vollendung des 67. Lebensjahres Dienst leisten können. Die Altersgrenze liegt derzeit bei 60 Jahren und kann auf Antrag auf 65 Jahre erhöht werden.

DPA

Ausblick auf die INTERSCHUTZ 2026 in Hannover

 

Hannover. - Mit einem neuen Veranstaltungsformat rückt die INTERSCHUTZ 2026 in Hannover die zunehmenden Wald- und Vegetationsbrände in aller Welt in den Mittelpunkt des Messegeschehens.

 

Pressemitteilung der Deutschen Messe AG

Mit drei starken Partnern für weniger Waldbrände: Bosch Building Technologies, Europäisches Forstinstitut (EFI), @fire – Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V.

Im Rahmen eines WildfireCamp@INTERSCHUTZ stellen Experten aus dem In- und Ausland an allen sechs Messetagen (01. bis 06. Juni 2026) innovative Möglichkeiten zur Bekämpfung und Vermeidung von Vegetationsbränden vor und diskutieren über Strategien, Wege und Möglichkeiten den Bränden frühzeitig zu begegnen oder sie im Idealfall von vornherein zu verhindern.

Die Partner des WildfireCamp@INTERSCHUTZ sind Bosch Building Technologies, das Europäische Forstinstitut (EFI) und @fire – Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V. Auf der INTERSCHUTZ stehen für die Präsentationen der Partner unterschiedliche Freigeländeflächen nordöstlich der Halle 26 sowohl für kommerzielle als auch ideelle Aussteller sowie Gemeinschaftsbereiche zur Verfügung. „Mit dem WildfireCamp@INTERSCHUTZ schaffen wir hervorragende Bedingungen, um Entwickler, Anbieter und Einsatzkräfte zusammenzuführen“, sagt INTERSCHUTZ-Projektleiter Bernd Heinold von der Deutschen Messe. „Vor Ort erfahren Aussteller aus erster Hand, wo den Helfern der Schuh drückt, und umgekehrt können Einsatzkräfte erleben, was die Industrie an neuester Technik zu bieten hat.“

Das Wildfire Camp im Freigelände soll nach den Worten von Bernd Heinold „eine kleine INTERSCHUTZ in der INTERSCHUTZ“ werden und deren Programm attraktiv ergänzen. „Der Klimawandel gehört mit seinen negativen Auswirkungen zu den Fokusthemen unserer Weltleitmesse. Die Vegetationsbrände gehören dazu“, ergänzt Heinold. „Deshalb sind wir dankbar, dass wir ein so kompetentes Partner-Netzwerk für das WildfireCamp@INTERSCHUTZ gewinnen konnten.“

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DFV direkt: Wie steht es um das Fähigkeitsmanagement von Bund und Ländern?

 

Berlin. - Mathias Bessel, Stv. Vorsitzender des Fachausschusses Zivil- und Katastrophenschutz der deutschen Feuerwehren, stellt am Montag, 5. Mai 2025, das Fähigkeitsmanagement von Bund und Ländern vor.

Er geht auf das Ziel des Fähigkeitsmanagement von Bund und Ländern ein, stellt Überlegungen zu Durchhaltefähigkeit und Autarkie dar und beleuchtet laufende Projekte. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung stehen HIER zur Verfügung.

Medienkooperation Landesfeuerwehrverband Hessen e.V. und FFH Medien Gruppe auf neuem Level!

Kooperation LFV Hessen e.V. und FFH Medien Gruppe Spitzengespräch 08.04.25 Bad Vilbel

*** Brandneue LFV-Handlungshilfe für die moderne Feuerwehr-Medienarbeit in Hessen am Start! ***

Presse- & Medienarbeit - Handlungshilfe für den Umgang mit den Medien

Kassel/Hessen. - Unsere Feuerwehren sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Die Bereitschaft, in unseren Reihen mitzuwirken, ist wichtiger denn je. Aber auch unsere Nachbarn, Freunde und Familien möchten informiert sein, was wir tun und warum wir es tun.

Deshalb ist eine positive Öffentlichkeitsarbeit das Recht und die Pflicht einer jeden Hilfsorganisation. Wenn Institutionen keinen öffentlichen Auftritt leben, entsteht eine Fremdvorstellung in der Bevölkerung, die häufig  nicht den Tatsachen entspricht. Leider entstehen dadurch, gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit, negative und falsche Vorstellungen. Daraus ergibt sich eine logische Konsequenz: Aktive Öffentlichkeitsarbeit als ein Sprachrohr für die Feuerwehr.

Einleitung

Der Umgang mit den Medien für Feuerwehren ist von großer Bedeutung. Sie können dazu beitragen, die Arbeit der Feuerwehr zu würdigen und die Öffentlichkeit über wichtige Themen zu informieren. Gleichzeitig können Medienberichte auch kritisch sein. Es ist daher ausgesprochen wichtig, dass Feuerwehren eine klare und transparente Kommunikationsstrategie haben, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind ihre Arbeit eindeutig zu kommunizieren und gleichzeitig die Privatsphäre und Sicherheit der Betroffenen zu schützen.

Eine gute Zusammenarbeit mit den Medien kann dazu beitragen, das Vertrauen der Öffentlichkeit in uns zu stärken und die Wahrnehmung der Feuerwehr als wichtige Institution in der Gesellschaft zu fördern.

Diese Handlungshilfe soll den Verantwortlichen bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu helfen, sie sicherer im Umgang mit den Medien machen und als Orientierungshilfe dienen.

Gerade das Thema Social Media ist mittlerweile ein wichtiger Kanal für unsere Feuerwehren.

Dadurch können Informationen über Einsätze, Warnungen und andere wichtige Themen schnell und effektiv geteilt werden.

Aber gerade dort sollte nach klaren Richtlinien agiert werden.

Unsere Bürger haben Vertrauen in die Feuerwehr, das sollten wir mit unserem Verhalten auch medial unterstützen. Feuerwehrinterne Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten haben in den sozialen Netzwerken und der Presse nichts zu suchen.

Danke für Ihr Engagement und Einsatz in der Öffentlichkeitsarbeit!

Ihre

Norbert Fischer                                                Dr. h.c. Markus Heuser

Präsident / LFV Hessen                                 Fachausschussvorsitzender ÖA / LFV Hessen

 

LFV Hessen - Handlungsempfehlung - Presse & Medien

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