Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

THW und Freiwillige Feuerwehr Praunheim üben Ölschaden

 

DEKON-Übung der Fachgruppe Öl

Frankfurt. - Einsatz in der Ölschadensbekämpfung bedeutet immer Kontakt mit Giftstoffen. Die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) benötigen in solchen Fällen Dekontaminationsplätze. Den Aufbau einer DEKON-Anlage hat das THW Frankfurt-Main gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Praunheim geübt. Ausbildung und Übung der Fachgruppe Ölschaden (C).

Ausbildung und Übung der Fachgruppe Ölschaden (C).

Die Fachgruppe Ölschaden (C) ist für Einsätze in der Ölabwehr im Binnenland ausgestattet. Einen für solche Lagen geforderten DEKON-Platz kann die Fachgruppe alleine aber nicht aufbauen. Dafür kamen die Feuerwehrleute aus Praunheim in den THW-Ortsverband Franfurt-Main. Die Kameradinnen und Kameraden haben für solche Zwecke unter aderem einen Gerätewagen (GW) mit DEKON-Ausstattung.

Dekontamination im Gefahrstoff-Einsatz

Bei Einsätzen, bei denen Einsatzkräfte Kontakt mit Gefahrstoffen haben, werden je nach Lage und Ausdehnung Dekontaminationsplätze vom Typ 1, 2 oder 3 aufgebaut. Neben dem 30m³ Schnellmontage-Behälter der FGr Öl bauten die Feuerwehrleute eine DEKON 2 mitsamt Duschzelten auf. Dabei waren die Freiwilligen aus Praunheim äußerst geschickt und routiniert: Jeder Handgriff saß und in kurzer Zeit stand die Anlage bereit. Gemeinsam mit dem THW simulierten sie so den Betrieb einer Dekontamination im Öl-Einsatz.

Zusammenarbeit von THW und Feuerwehr

Im Anschluss an die Übung zeigten die THW-Kräfte die Austattung der FGr Öl, und erklärten die Geräte und Einsatzoptionen des THW. Der Austausch mit der Freiwilligen Feuerwehr Praunheim war sehr konstruktiv, das gemeinsame Üben hat allen Beteiligten große Freude gemacht und den Erfahrungsschatz erweitert. Insgesamt eine sehr produktive Übung für THW und Feuerwehr. Die Zusammenarbeit zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Praunheim und dem THW Frankfurt-Main soll in Zukunft weiter intensiviert werden.


Vielen Dank an die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt-Praunheim für die gemeinsame Übung. Das THW Frankfurt-Main freut sich auf weitere gemeinsame Ausbildungen und Übungen und eine produktive Zusammenarbeit in der Zukunft. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des THW Geisenheim beteiligte sich ebenfalls an der Ausbildung.


THW-Kräfte vor einem Abroll-Behälter mit Einsatzausstattung.

Das THW Frankfurt-Main übt gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Praunheim.

Große Freude beim Eintreffen der Freiwilligen aus Praunheim.

Neben den Geräten der FGr Öl bauen die Feuerwehrleute einen DEKON-Platz auf.

Die Farben markieren unterschiedliche Bereiche während der Dekontamination.

Der Austausch mit den Feuerwehrleuten hat unseren Einsatzkräften interessante Einblicke gegeben.

Hier baut die Freiwillige Feuerwehr ein Duschzelt auf.

Die Handgriffe sitzen: In wenigen Minuten steht der Dekontaminationsplatz bereit.

Gemeinsam simulieren Feuerwehr und THW hier den Betrieb einer DEKON 2.

Unser Technischer Berater Öl im Gespräch mit der Feuerwehr Praunheim.

Die Helfer der Fachgruppe Ölschaden in Einweg-Schutzanzügen.

Gemeinsame DEKON-Ausbildung von Freiwilliger Feuerwehr und THW.

Tag der offenen Tür bei der FF Niederursel

Tag der offenen Tür 2024 FF Niederursel

Tag der offenen Tür - FRW 4 (Sachsenhausen)

Frankfurt. - Hier gerne "aufnahmefrisch" unsere PUMA-Bilderstrecke mit beeindruckenden Impressionen vom "Tag der offenen Tür - FRW 4 (Sachsenhausen)", die die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Haupt-und Ehrenamt deutlich belegt - GLÜCKWUNSCH zu diesem mehr als gelungenen Event für und mit vielen begeisterten kleinen und großen Mitbürgern:innen! 

HERZLICHEN DANK allen eingesetzten Kameradinnen und Kameraden der FRW 4 und und der FF Sachsenhausen!

 

Gefahren bei Starkregen-Ereignissen

Feuerwehren appellieren: Bei Starkregen umsichtig verhalten

 

Berlin/Kassel/Frankfurt. - Die Feuerwehren bereiten sich auf weiteren Starkregen in verschiedenen Regionen Deutschlands vor.

 

der Deutsche Feuerwehrverband, der Landesfeuerwehrverband Hessen und der Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main geben wichtige Tipps zur Vorsorge bei Starkregen-Ereignissen und folgend Überschwemmungen

Vor allem für die Südosthälfte Deutschlands warnen die Meteorologen derzeit vor heftigem Niederschlag. Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), appelliert an die Bevölkerung, die aktuellen Wetterberichte in den Medien zu verfolgen und sich umsichtig zu verhalten: „Überflutete Straßen und Wege bergen Risiken – egal, ob man mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Zweirad unterwegs ist. Immer wieder werden die Feuerwehren etwa zu Unterführungen alarmiert, in denen Fahrzeuge stecken geblieben sind. Hier gilt erhöhte Vorsicht – oft ist das Wasser höher oder schneller als gedacht!“ Auch Uferbereiche sowie Tiefgaragen oder Keller in Überschwemmungsgebieten seien keine sicheren Aufenthaltsorte.

  • Informieren Sie sich über die aktuelle Wetterentwicklung regelmäßig aus Rundfunk, Fernsehen oder Internet, beispielsweise mit Warn-Apps wie NINA oder KATWARN.
  • Bewegen Sie sich in Überflutungsgebieten nur auf einsehbarem Grund, meiden Sie Wälder und Hanglagen – hier können Bäume umstürzen oder Erdmassen abrutschen.
  • Sichern Sie in gefährdeten Arealen Gebäudeöffnungen und Abwasserschächte, Keller und Niedergänge.
  • Achten Sie darauf, dass Rückschlagventile im Keller funktionsfähig sind.
  • Stellen Sie Fahrzeuge vorausschauend und sicher in höher gelegenen Gebieten ab.
  • Beachten Sie Absperrungen, Straßensperrungen und Halteverbote.
  • Bitte folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte und behindern Sie deren Arbeit nicht.
  • Haben Sie Verständnis dafür, dass Einsatzstellen bei hohem Einsatzaufkommen priorisiert angefahren werden.
  • Wenn der Einsatz der Feuerwehr nicht mehr nötig ist, weil das Wasser bereits abgeflossen ist bzw. Eigenhilfe erfolgreich war, melden Sie dies der Feuerwehr erneut.
  • Melden Sie Unfälle und Brände über die Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Notrufleitungen während eines Unwetters für wirkliche Notfälle frei und melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des akuten Unwetterschubes.

In ganz Deutschland stehen mehr als eine Million Einsatzkräfte der Feuerwehren bereit. „Vielen Dank an diese Menschen, die sich für andere engagieren – und auch an die Familie und all die anderen Personen, die den Einsatz erst ermöglichen!“, erklärt Schreck.

Der Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main e.V. schließt sich diesem speziellen Dank ausdrücklich an - DANKE!