Hier einige Eindrücke vom "Tag der offenen Tür" anläßlich 100 Jahre FF-Bonames am 05. Mai 2024.
Hier einige Eindrücke vom "Tag der offenen Tür" anläßlich 100 Jahre FF-Bonames am 05. Mai 2024.
Warnstufe: Entwarnung
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Rauchgase durch Brandereignis - Frankfurt-Griesheim " vom 04.05.2024 16:17:57 gesendet durch LS Frankfurt, Land HE Red. 2 (DEU, HE). Die Warnung ist aufgehoben.
In Frankfurt-Griesheim brennt eine Lagerhalle. Die Feuerwehr Frankfurt ist im Einsatz. Das Feuer ist unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten werden noch längere Zeit andauern. Die Rauchentwicklung hat deutlich abgenommen. Alle durchgeführten Messungen waren negativ.
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Aktuelle Meldungen unserer Feuerwehr Frankfurt am Main unter: www.feuerwehr-frankfurt.de oder in den social media-Kanälen
Aktuelle Meldungen unseres LFV-Medien-Kooperationspartners FFH unter: www.ffh.de/nachrichten
Aktuelle Meldungen im offiziellen Presseportal von Polizei & Feuerwehr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116052/5772331
-> Hinweis für Medien-Vertreter:innen: bitte direkt die Pressestelle der Feuerwehr Frankfurt unter den bekannten Rufummern oder per E-Mail unter pressestelle.feuerwehr(at)stadt-frankfurt.de kontakten - danke!
GROSSER LAGERHALLENBRAND VERURSACHT FEUERWEHR-GROSSAUFGEBOT
AN HAUPTAMTLICHEN UND EHRENAMTLICHEN KRÄFTEN:
Hier ausführliche Impressionen unserer KFV-Bildstelle von der Übergabe der neuen Rettungsteddy's 2024:
Frankfurt. - Hier vorab einige visuelle Impressionen der diesjährigen Rettungsteddy-Übergabe durch das AKIK am Freitag, 03.05.24. Das Aktionskomitee KIND IM KRANKENHAUS Frankfurt/Rhein-Main e.V. (AKIK) ist bereits seit vielen Jahr Mitglied unseres Kreisfeuerwehrverbandes Frankfurt am Main e.V. und übernimmt hier die sozial-caritative Seite des Verbands. Am heutigen Freitag überreichten die Frankfurter AKIK-Vorsitzende Karin Schmidt & Team im BKRZ erneut zahlreiche Seelentröster-Teddys an die Polizei, die Feuerwehr und viele andere Hilfsorganisationen aus Frankfurt am Main & Umgebung.
Hier stellen sich Ihnen die seit Jahren kultigen AKIK-Seelentröster einmal selbst vor. ;-)
Ein Unfall, ein Notfall, daheim oder unterwegs, im Kindergarten, in der Schule, auf dem Spielplatz beim Spielen – und schon gerät oftmals die Welt der Kleinen aus den Fugen.
Was Erwachsene dank ihrer Erfahrung gut meistern, liegt den Kindern noch lange auf der Seele. In diesem Fall hilft der AKIK Rettungsteddy® – er hat ein Ohr für ihre Sorgen und Ängste und er lacht sie nie aus.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass bereits das Miterleben oder Anschauen einer Unfallsituation Kinder extremen psychischen Belastungen aussetzt. Die seelischen Verletzungen – auf den ersten Blick gerade bei Kindern nicht sofort erkennbar – können zu oftmals weitreichenden psychischen Störungen wie Verlassenheitsängste, Vertrauensverlust, Rückfall in vorherige Entwicklungsstufen oder Aufmerksamkeitsstörungen führen. Gerade für Kleinkinder ist eine Unfallsituation oftmals traumatisch und seelisch stark belastend. Denn die Angst ist womöglich größer als der Schmerz. Der Teddy dient den kleinen Patienten im Notfall daher nicht nur als Spielzeug, sondern auch als psychische Stütze.
Ein Einsatz mit Kindern ist aber auch für die Rettungskräfte (vom Notarzt, über die Polizei und die Notfallseelsorge, bis zum Feuerwehrmann) eine besondere Herausforderung. Sie greifen inzwischen dankbar auf diesen kleinen Kameraden zurück. Der AKIK Rettungsteddy® hilft ihnen, die an einem Unfall beteiligten Kinder zu beruhigen und schafft sofort eine Vertrauensbasis. (Hören Sie hier einige Originalstatements) Studien besagen, dass ein Einsatz mit Kind auf der Stress-Skala der Einsatzkräfte ganz oben steht. Mit dem Teddy in der Hand werden die oftmals furchteinflößende Fremden, nämlich der Rettungssanitäter, die Feuerwehrfrau oder Polizistin, zu(m) helfenden Freund(en).
Des Weiteren ist der AKIK Rettungsteddy® eine nützliche Hilfe bei verängstigten Kindern, um eine schnelle Diagnose stellen zu können. Bei weniger akuten Notfällen können die Rettungsassistenten zunächst am Teddy zeigen, wie ein Verband angelegt oder eine Spritze gegeben wird. Zudem tragen diese kindgerechten Teddys einen Anhänger, der AKIK als Ansprechpartner im Krankenhaus für Kinder und Eltern nennt.
Sehen Sie hier einen Beitrag von Rhein-Main TV zur Übergabe der AKIK Rettungsteddys® in Frankfurt. Wir danken herzlich für diesen einfühlsamen und umfassenden Bericht und für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung. Auf diese Weise erhalten Eltern einen guten Einblick in dieses wertvolle Projekt für traumatisierte und verunfallte Kinder.
Auch die Mitarbeiter der Notfallseelsorge und der Polizei nutzen im Einsatz den AKIK Rettungsteddy® in vielfältigen Situationen, die für die Kinder oft traumatisch und beängstigend sind.
Hier auch gerne einen ordentlichen Blick zurück in der Erfolgsgeschichte:
Video von der Rettungsteddy-Übergabe der AKIK-Gruppe Frankfurt / Rhein-Main e.V.
Frankfurt. - Am frühen Donnerstagabend (02.05.2024) erreichte das angekündigte Unwetter das Stadtgebiet Frankfurt am Main. Aufgrund der starken Regenfälle gingen innerhalb kürzester Zeit viele Notrufe ein. Gegen 17:50 Uhr wurde durch die Leitstelle der Feuerwehr der "Ausnahmezustand" ausgerufen, um schnell auf die Vielzahl von Notrufen reagieren zu können. Hierfür wurden zusätzlich 25 Einsatzbearbeiter in die Leitstelle sowie ein Führungsstab mit 30 Personen aus der Freizeit alarmiert. Im Verlauf des Abends und der Nacht stieg die Zahl der unwetterbedingten Einsatzstellen auf über 680. Besonders betroffen waren die nördlichen und östlichen Stadtteile Frankfurts.
Viele Rettungskräfte im Einsatz
Um die rasant wachsende Zahl an Einsatzstellen zeitnah versorgen zu können, wurden auch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte aller Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet alarmiert. Zusätzlich waren das Technische Hilfswerk (THW), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und die Johanniter Unfallhilfe mit einem Erkundungskopter im Einsatz. Die Werkfeuerwehr Fraport unterstützte mit Personal und zwei Fahrzeugen, die Werkfeuerwehr Infraserv stellte ebenfalls ein Löschfahrzeug mit Mannschaft. Darüber hinaus wurde aus den Landkreisen Wetterau und Groß-Gerau jeweils ein Katastrophenschutz-Löschzug eingesetzt. Insgesamt waren im Verlauf des Abends etwa 550 Einsatzkräfte in der Stadt im Einsatz. Unterstützung lieferte auch das Deutsche-Rote-Kreuz (DRK), das sich um die Verpflegung aller eingesetzten Einheiten kümmerte.
Kritische Infrastruktur betroffen
Neben einer Vielzahl von Wasserschäden in Wohnungen und Kellern, überfluteten Straßen sowie umgestürzten Bäumen war auch kritische Infrastruktur betroffen. So meldete das Bethanien-Krankenhaus einen Wasseraustritt aus den Sanitäreinrichtungen im 1.Obergeschoss in den Bereich der Intensivstation. Durch den Einsatz von Wassersaugern konnte der Schaden begrenzt werden. Die Versorgung der Patienten war nicht gefährdet. Im Markus Krankenhaus drohten die Wassermassen die Station zur Strahlentherapie sowie eine angrenzende Baugrube zu überfluten. Durch den Einsatz von Sandsäcken und mehreren großen Pumpen konnte auch hier ein größerer Schaden verhindert werden. Die Justizvollzugsanstalt IV in Preungesheim meldete überflutete Keller. Ein Ausfall der Stromversorgung konnte durch den schnellen Einsatz vor Ort abgewendet werden. Ebenfalls in Preungesheim lief das Untergeschoss eines Lebensmittelmarktes voll. Etwa 1200m³ Wasser mussten aus dem Markt gepumpt werden.
Keine Personen durch Unwetter verletzt
Auf einem Campingplatz in Heddernheim wurde eine Person im Haus des Platzwarts vom Wasser eingeschlossen. Auch in Nieder-Eschbach und Heddernheim wurden aufgrund eines über die Ufer getretenen Bachs mehrere Personen in ihren Häusern eingeschlossen. Sie konnten allesamt unverletzt mittels Boot gerettet werden. Im Zuge der Gefahrenabwehr kam es zu einem Unfall mit einem Löschfahrzeug. Eine Person wurde von den Kräften vor Ort aus dem betroffenen Auto gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Die Abwicklung aller Einsatzstellen dauerte bis in die frühen Morgenstunden und notwendige Abarbeitungen von weiterhin offenen Einsatzstellen werden auch heute noch im Laufe des Tages vorgenommen (Ergänzung 03.05.24/KFV-PUMA-heu). Das Gesamtausmaß des Schadens kann nicht exakt definiert werden.
Die Feuerwehr Frankfurt am Main bedankt sich bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen und in großen Teilen ehrenamtlichen Einsatz. Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit dem THW und der DLRG, sowie allen weiteren Hilfsorganisationen und Unterstützern, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Unwetterlage geleistet haben.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Frankfurt am Main
Informations- u. Kommunikationsmanagement
Thorben Schemmel
Feuerwehrstraße 1
60435 Frankfurt am Main
Telefon: 0170 / 338 2008 (PvD)
E-Mail:
Internet: http://www.feuerwehr-frankfurt.de
Quelle: Unwetter sorgt für Großeinsatz in Frankfurt am Main - https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116052/5771300