Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

Der LFV Hessen und die FNP brandheiß an der Seite der Feuerwehrmuseums: Flammender Appell an den OB

GRIESHEIM - Zukunft des Feuerwehrmuseums sichern

Ein ausrangierter Rettungshubschrauber „Christoph II“ gehört zu den schwersten Schaustücken im Feuerwehrmuseum, das in der alten Werkfeuerwehr-Wache untergebracht ist. FOTO: holger vonhofIm Kampf um das Überleben des Feuerwehrmuseums Griesheim hat jetzt auch der Landesfeuerwehrverband Hessen deutlich Position bezogen: In einem eindringlich formulierten Schreiben an den neuen Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef fordert Präsident Norbert Fischer, dem Museum unbedingt eine Zukunftsperspektive zu geben.

„Als Dachverband der Feuerwehren in Hessen haben wir ein besonderes Interesse daran das Feuerwehrwesen einem möglichst breiten Publikum nahezubringen“, schreibt Fischer. Feuerwehrmuseen machten Feuerwehrgeschichte und insbesondere die rasante Entwicklung der Feuerwehrtechnik erlebbar. Das zurzeit in Griesheim untergebrachte Feuerwehrmuseum Frankfurt steht nach Fischers Worten vor einer ungewissen Zukunft, da die Räume nach heutigem Stand der Dinge bis zum 31. Dezember dieses Jahres geräumt werden müssten.

„Im Bezug auf alternative Standorte oder Lagermöglichkeiten für die bestehende Sammlung gibt es bislang leider keine verbindlichen Zusagen, so dass zunächst im Juli der Museumsbetrieb eingestellt werden muss“, bedauert der Präsident. Er fügt hinzu: „Sofern bis Ende Juli keine tragfähige Perspektive für den Weiterbetrieb des Museums an anderer Stelle gefunden werden kann, müsste mit dem Verein eine deutschlandweit einmalige Sammlung mit großer regionaler und überregionaler Bedeutung aufgelöst werden.“

Exponate von unschätzbarem Wert, darunter der Rettungshubschrauber „Christoph“ sowie der weltweit erste Löschwagen für den Schienenbetrieb würden den Bürgern sowie den Feuerwehrangehörigen nicht mehr in dieser Form zur Verfügung stehen, wie Fischer mahnt. Er betont: „Dies gilt es unbedingt zu verhindern.“

Seit dem Jahr 2020 ist das Feuerwehrmuseum an seinem derzeitigen Standort: im Wachgebäude und einem Teil der Fahrzeughalle der ehemaligen Feuerwache des Industrieparks Griesheim. Doch nun steht die Verlängerung des Mietvertrags auf der Kippe - und damit droht die Schließung. Ende Juni läuft der Mietvertrag aus (wir berichteten).

Im Oktober 2022 hatte der Ortsbeirat 6 (Frankfurter Westen) bereits einen Antrag an den Magistrat gestellt, die Räume für mindestens 15 Jahre zu mieten und dem Museum zur Verfügung zu stellen. Eine Lösung ist allerdings noch nicht gefunden. mfo

Truppführerlehrgang 2023-01

Hier einige Eindrücke vom Truppführerlehrgang 2023-01.

Beim Stadtteilfest wird auch das große Feuerwehr-Jubiläum gefeiert

NIED - Am 24. und 25. Juni gibt es eine große Fahrzeugschau, viel Blaulicht und wieder mehr Vereine - Festgelände erweitert

Der Rettungshubschrauber Christoph II, derzeit im Feuerwehrmuseum im Industriepark Griesheim, soll zum Nieder Stadtteilfest auch auf dem Kerbeplatz an der Oeserstraße stehen.FOTO: VonhofDa heißt es Klotzen, nicht Kleckern: Weil die Freiwillige Feuerwehr Nied 125 Jahre alt wird, soll das Stadtteilfest des Nieder Vereinsrings dieses Jahr auf den an die Niddaschule angrenzenden Kerbeplatz erweitert und zudem über zwei Tage gefeiert werden. Geboten werden auf dem Kerbeplatz an beiden Tagen eine grandiose Fahrzeugschau sowie historische Vorführungen; eine Attraktion soll neben rund 16 Fahrzeugen der Frankfurter Berufs- und der freiwilligen Feuerwehr, des Katastrophenschutzes sowie der Infraserv- und der Flughafenfeuerwehr der Rettungshubschrauber Christoph II sein, der zurzeit noch im Feuerwehrmuseum auf dem früheren Areal des Industrieparks Griesheim, jetzt „Frankfurt Westside“, untergebracht ist. In einem „Atemschutzzelt“ werden Besucher einmal das schwere Atemschutzgerät der Feuerwehrleute aufsetzen und damit durch künstlichen Nebel gehen können.

„Das Jubiläum war eigentlich schon 2022, musste aber um ein Jahr verschoben werden“, sagt Wehrführer Wiktor Kowalicki. Der junge Wehrführer der Nieder und der Vereinsringsvorsitzende Hauke Hummel planen gemeinsam an dem Fest, das im vorigen Jahr nach der Corona-Unterbrechung schon wieder den Hof der Niddaschule füllen konnte. Nun, am 24. und 25. Juni, gibt es noch mehr Attraktionen.

„Die Feuerwehr übernimmt den Kerbeplatz mit ihren Fahrzeugen“, sagt Kowalicki. Die Fahrzeugschau soll sich mit der zur 150-Jahrfeier des Kreisfeuerwehrverbands am Römer 2019 messen können. Zu den historischen Übungen soll der Spritzenwagen der Kameraden von der Unterliederbacher Wehr eingesetzt werden. Ein anderer kommt aus Petersberg-Marbach von der Partner-Feuerwehr, mit der die Nieder auch jetzt wieder ein gemeinsames Jugendzeltlager veranstalten. Weil die Nieder Wehr selbst wenig historisches Material hat - immerhin die Gründungsurkunde von 1897 ist erhalten -, will sie ihren Fokus auf die Jetztzeit legen - unter anderem mit Vorführungen und Präsentationen. Mit dabei sind die Einsatzabteilung sowie die Jugendwehr, die mit 26 Kindern und Jugendlichen „proppevoll“ ist, wie Wehrführer Wiktor Kowalicki sich glücklich schätzen kann. Knapp 30 Aktive hat er in der Einsatzabteilung unter seinem Kommando. Vorführungen wird es im zur Nidda hin gelegenen Teil des Schulhofs geben; im vorderen Teil präsentieren sich Nieder Vereine.

Dabei sind diesmal wieder mehr: Außer der Freiwilligen Feuerwehr, die sich zuletzt wegen einer Umstrukturierung aus dem Stadtteilfest zurückgezogen hatte, planen auch die Alemannia, die Arbeiterwohlfahrt, der 1. Nieder Carneval-Club, der Heimat- und Geschichtsverein, die Eintracht (Ex-SG Nied), das Quartiersmanagement, die Stadtmission, die Ichthys-Gemeinde, der Tierschutzverein, der Verein „Westkunst Nied“, CDU, SPD, das Familiennetzwerk des Hauses der Volksarbeit, der Jugendclub Georgskeller, der Verein „Kind in Nied“, der Schachclub, Pakbann, die Panoramaschule und der Präventionsrat ihre Teilnahme - Letzterer mit kostenloser Fahrradcodierung. Auf der Bühne im vorderen Bereich des Schulhofs werden Vereine ihre Angebote vorstellen; für die Kinder wird es unter anderem eine Hüpfburg und Wasserspiele geben. Spannend wird für viele sicher auch eine kleine Modellstadt mit vielen ferngesteuerten Fahrzeugen. Eintritt wird nicht verlangt; der Gewinn des Fests kommt gemeinnützigen Zwecken im Stadtteil zugute, so unter anderem über den Förderverein der Feuerwehr.

Ursprung des Nieder Stadtteilfests ist das Straßenfest in Alt-Nied und den umliegenden Straßen gewesen; rechnet man alle zusammen, ist das nun schon die 41. Auflage. Gefeiert wird am Samstag von 14 bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 14 Uhr. Am Samstag spielt um 18 Uhr die Band „Seligenstädter Blech & Co“, am Sonntag um 12 Uhr „Aquila“ aus Niederrad. Holger Vonhof

Gesundheitspartner DAK informiert: jugendliche Kampagnensieger gegen Koma-Saufen!

Ein Grußwort der Familienministerin Lisa Paus, eine Dinner-Speech von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und eine hochkarätig besetzte Panel-Diskussion mit dem DAK-Vorstandsvorsitzenden Andreas Storm: Auf dem BILD-Kindergesundheitsgipfel gestern in Berlin präsentierte sich die DAK-Gesundheit einmal mehr als wichtiger Akteur, Impulsgeber und Thementreiber im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit.

Das Highlight: die Bundessiegerehrung „bunt statt blau“

Strahlende Gewinnerinnen und kreative Plakate: Die Bundessiegerehrung des DAK-Plakatwettbewerbes „bunt statt blau“ war ein Höhepunkt der Veranstaltung. So waren die Landessiegerinnen und Landessieger, die die ersten Plätze belegen, alle nach Berlin gekommen, um bei der Veranstaltung von Andreas Storm und dem Bundesdrogenbeauftragten Burkhard Blienert geehrt zu werden. Die Bundessiegerin 2023 von „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ hatte keine lange Anreise, denn sie kommt aus Berlin: Die 17-jährige Linda Brandt gewinnt den bundesweiten DAK-Plakatwettbewerb. Sie konnte sich mit ihrem Bild gegen die Plakate der über 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchsetzen. Platz zwei geht an die 13-jährige Jamina Tasdemir aus Bremen. Brandenburg gewinnt in diesem Jahr Bronze: Marla Olck aus Königs Wusterhausen holt sich Platz drei.

  Der Sonderpreis in der Kategorie „Junge Talente“ geht an Luisa Fuchs und Sophie Schuljak aus Isernhagen in Niedersachsen. Beim Sonderpreis „Instagram“ liegt Baden-Württemberg vorne: Hier überzeugte Julia-Tosca Schuler die Bundesjury und wurde via Instagram geehrt.

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Partnerfeuerwehr FF Rabland/Südtirol - Große Feierlichkeiten werfen ihren Schatten voraus!

Partnerfeuerwehr FF Rabland Tirol 2023

Näheres zur ereignisreichen Geschichte unserer Partnerfeuerwehr Rabland unter https://www.ff-rabland.it/ff-rabland/geschichte

Wir freuen uns schon jetzt auf viele tolle Begegnungen im Rahmen unseres Besuches in der kommenden Woche!