..... OHNE WORTE - TRAUER!
Berlin/Kassel/Frankfurt. - Die Feuerwehren bereiten sich auf weiteren Starkregen in verschiedenen Regionen Deutschlands vor.
der Deutsche Feuerwehrverband, der Landesfeuerwehrverband Hessen und der Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main geben wichtige Tipps zur Vorsorge bei Starkregen-Ereignissen und folgend Überschwemmungen
Vor allem für die Südosthälfte Deutschlands warnen die Meteorologen derzeit vor heftigem Niederschlag. Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), appelliert an die Bevölkerung, die aktuellen Wetterberichte in den Medien zu verfolgen und sich umsichtig zu verhalten: „Überflutete Straßen und Wege bergen Risiken – egal, ob man mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Zweirad unterwegs ist. Immer wieder werden die Feuerwehren etwa zu Unterführungen alarmiert, in denen Fahrzeuge stecken geblieben sind. Hier gilt erhöhte Vorsicht – oft ist das Wasser höher oder schneller als gedacht!“ Auch Uferbereiche sowie Tiefgaragen oder Keller in Überschwemmungsgebieten seien keine sicheren Aufenthaltsorte.
In ganz Deutschland stehen mehr als eine Million Einsatzkräfte der Feuerwehren bereit. „Vielen Dank an diese Menschen, die sich für andere engagieren – und auch an die Familie und all die anderen Personen, die den Einsatz erst ermöglichen!“, erklärt Schreck.
Der Kreisfeuerwehrverband Frankfurt am Main e.V. schließt sich diesem speziellen Dank ausdrücklich an - DANKE!
Berlin/Frankfurt. - Sehr erfreulicher Trend: im Jahr 2023 waren bundesweit 356.896 Jungen und Mädchen in den Jugendfeuerwehren und Kindergruppen der Feuerwehren aktiv.
Bild: DFV - Foto: Christine Hepner/DJF
Knapp 19.000 Jugendfeuerwehr-Mitglieder in die Einsatzabteilungen übergetreten
Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 7,4 Prozent. 266.824 Jugendliche gehörten den 18.311 Jugendfeuerwehren an, unter ihnen waren 80.694 Mädchen. In den 5.944 Kindergruppen wurden 90.072 Kinder gezählt, darunter 33.320 Mädchen.
Mehr als 110.000 Jugendwartinnen und -warte, Leiterinnen und Leiter von Kindergruppen, Betreuende, Ausbilder/-innen und „helfende Hände“ in den örtlichen Feuerwehren, auf Gemeinde-, Kreis-, Landes- und Bundesebene ermöglichten in über zwei Milliarden ehrenamtlich geleisteten Stunden und mehr als 60.000 Tagesveranstaltungen eine jugendgerechte Arbeit, vermittelten soziale Kompetenzen und setzten Zeichen für gelebte Integration und Vielfalt in den Kindergruppen und Jugendfeuerwehren.
62.025 Neuzugänge konnten die Jugendfeuerwehren in Deutschland im Jahr 2023 verzeichnen: 51.493 Jugendliche wurden neu in die Jugendfeuerwehr aufgenommen, weitere 10.532 Mädchen und Jungen wechselten aus den Kindergruppen in die Jugendfeuerwehren. 18.681 Jugendfeuerwehr-Mitglieder – darunter 4.711 Mädchen – gingen in den aktiven Dienst der örtlichen Feuerwehren über.
„Ehrenamtliches Engagement gewinnt in den Feuerwehren wie auch in anderen Hilfsorganisationen ständig an Bedeutung,“ so der stellvertretende Bundesjugendleiter Moritz Salomon. „Umso größer ist unser Dank an die unzähligen Jugendwartinnen und -warte, Betreuerinnen und Betreuer, die die Jugend- und besonders die Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren im Ehrenamt sicherstellen! Unser Dank gilt auch den ehemaligen stellvertretenden Bundesjugendleitern Dirk Müller und Andreas Huhn für ihre engagierte Arbeit, die Jahresstatistik zur Verfügung zu stellen.“
Hintergrund
Die Deutsche Jugendfeuerwehr ist die Gemeinschaft der Jugend innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbandes. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung lernen die jungen Menschen hier von klein auf, was Gemeinsinn bedeutet. Die Jugendfeuerwehr lebt ihre Werte Spaß, individuelle Vielfalt, Hilfsbereitschaft, Mitbestimmung, Wertschätzung, ehrenamtliches Engagement und Kameradschaft. Die Mitgliederzahlen der Deutschen Jugendfeuerwehr werden seit 20 Jahren digitalisiert und seit fünf Jahren webbasiert erfasst.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Jugendfeuerwehr unter https://jugendfeuerwehr.de/service/statistik.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH in` s Bundesgebiet von Eurer KFV-PUMA aus Frankfurt am Main!
Berlin. - Der DFV hat die nächste Monatsausgabe der Deutschen Feuerwehrzeitung mit vielen interessanten Beiträgen herausgegeben.
Folgende Themen werden in der aktuellen Ausgabe behandelt:
[Hier] in unserem Downloadportal finden Sie die Ausgaben der DFZ - Deutschen Feuerwehrzeitung unter "Publikationen DFZ / Deutsche Feuerwehrzeitung"
Berlin. - In der jüngsten Tagung des Fachbereichs Gesundheitswesen und Rettungsdienst wurde auch intensiv über das Thema Cannabisgesetz beraten, das seit Anfang April 2024 in Kraft getreten ist. Aufgrund zahlreicher Anfragen, die uns vor und nach der Tagung zu diesem Thema erreichten,hat Bundesfeuerwehrarzt Dr. Martin zur Nieden eine öffentliche Präsentation erstellt, in der er in kurzen Stichpunkten sowohl das Rauschmittel als auch das Gesetz erläutert. Die Präsentation ist unter https://www.feuerwehrverband.de/fachliches/fb/fb-gr/ auf der Webseite des Fachbereichs online. Dort stehen auch weitere Informationen zur Arbeit des Fachgremiums zur Verfügung.