Noch wirft er seinen Schatten an der Senckenberganlage, der ehemalige Hörsaalturm der Johann Wolfgang Goethe Universität. Ab 1960 geplant, 1970 bis 1972 gebaut und im Anschluss bezogen. Seit April 2013 ist das 116 Meter hohe Gebäude geräumt und für den Abriss vorbereitet. Um die Lärm- und Staubentwicklung so gering wie möglich zu halten, wurde vom Eigentümer anstelle des konventionellen Abrissverfahrens eine Sprengung des AfE-Turms (AfE = Abteilung für Erziehungswissenschaft) gewählt.
Die Sprengung ist für den 2. Februar 2014 geplant. In der Nähe befinden sich Wohn- und Geschäftshäuser sowie Universitäts- und Museumsgebäude. Rund 50.000 Schaulustige werden zu diesem Ereignis erwartet.
Neben anderen Behörden und Hilfsorganisationen ist auch die Feuerwehr Frankfurt in die vorbereitenden Maßnahmen eingebunden. Durch die Ordnungspolizei und die Landespolizei wird in dem Bereich zwischen Bockenheimer Warte, Bockenheimer Landstraße, Schumannstraße, Friedrich-Ebert-Anlage, Theodor-Heuss-Allee, Varrentrappstraße, Kiesstraße und Gräfstraße eine Sperrzone eingerichtet.
Von der Informations- und Kommunikationsgruppe der Feuerwehr Frankfurt (IuK) wird für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr eine Technische Einsatzleitung (TEL) eingerichtet und betrieben. Diese wird von Beamten der Berufsfeuerwehr besetzt. Ebenso eine Führungsgruppe im Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum in Eckenheim.
Um den bei der Sprengung entstehenden Staub niederzuschlagen, werden von den Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Bergen, Bonames, Fechenheim, Niederursel, Praunheim, Rödelheim, Schwanheim und Sossenheim in einem Sicherheitsabstand Düsenschläuche mit Wasserfontänen betrieben und die hierzu erforderlichen vorbereitenden Maßnahmen durchgeführt.
Aktuelle Informationen zur Sprengung des AfE-Turms werden rechtzeitig über den Rundfunk und die Medien bekanntgegeben.
Sie können sich hier ein 
Merkblatt für die Sprengung mit Hinweisen herunterladen (am).