Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

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Jetzt ist noch einmal Nächstenliebe gefordert...

Frankfurt/Kiew - Ein junges Mädchen, 8 Jahre alt, Wohnort Kiew, Diagnose: ein heimtückischer Knochenkrebs im Bein! Das Ganze liest sich wie eine Horrorstory, vor zwei Jahren aber leider schmerzvolle Realität! Betroffen: ein junges Ballett-Talent, Freundin der Tochter eines Kiewer Feuerwehrmannes.

Der ehemalige Niedererlenbacher Wehrführer Gerd Czerny nahm sich damals bereits der kleinen Ukrainerin an und organisierte eine sehr umfangreiche Hilfsaktion für die Achtjährige - vom Spendenaufruf in seinem Stadtteil Niedererlenbach, über Presseaktionen in Frankfurt am Main bis hin zu Hilfeersuchen im Kiewer Fernsehen. Resultat: zwei Aktionen mit jeweils 10.000€ offiziellen Spendengeldern!

Eine sofortige Behandlung und Operation im westlichen Sinne war der fünfköpfigen Familie des damals achtjährigen Mädchens aus finanziellen Gründen nicht möglich. „Eine geeignete Behandlungsstätte hätte es damals in Kiew und auch in der Weite der Ukraine sowieso nicht gegeben - da musste ich einfach handeln", berichtet Gerd Czerny. Der Niedererlenbacher recherchierte und fand ein Fachzentrum in Erlangen: die Kinderklinik der dortigen Universitätsklinik erklärte sich bereit, die kleine Ukrainerin umgehend nach Deutschland zu holen, zu diagnostizieren und anschließend zu behandeln!

Schnell war klar: es muß umfassend operativ eingegriffen werden. Die Umsetzung folgte auf dem Fuß: eine Spezialklinik in Turin und ihre Professoren operierten „sofort und verzichteten auf jegliche Honorare, das war einzigartig und bedeutete einen riesen Schritt nach vorne für die kleine Eugenia", freut sich Gerd Czerny auch heute noch. Der Eingriff war äußerst kompliziert und langwierig: der befallene Beinknochen wurde vollständig entfernt und durch einen hochmodernen künstlichen Knochen ersetzt - der rettete dem jungen Ballettmädchen schließlich ihr Bein und noch besser, er wächst auch rund zwei Jahre danach noch mit!

Die Kosten waren dementsprechend sehr hoch: ein zwölfmonatiger Aufenthalt in Klinik mit Begleitperson, Unterkünfte, Verpflegung und Betreuung sowie parallele Behandlungen in Italien konnte die fünfköpfige Familie aus Kiew unmöglich selbst tragen.

Gerd Czerny organisierte damals zur Finanzierung die erheblichen Geldmittel und ermöglichte so eine effektive und schnelle Genesung der heute zehnjährigen, die inzwischen „Gott sei Dank wieder recht mobil ist und an altersgerechten Aktionen auch wieder zumindest eingeschränkt mitwirken kann", so der ehemalige Wehrführer Czerny erleichtert.

Geschockt hat ihn seitdem der „schlechte und total veraltete Zustand in den ukrainischen Kliniken, deren Standards mit den bundesdeutschen überhaupt nicht zu vergleichen sind". Czerny will auch da nicht wegsehen und organisiert zur Zeit eine Aktion zur Beschaffung von weiteren Geldmitteln. „Mit den aktuellen Spenden sollen die zwei dringend benötigten Monitore zur Überwachung der lebenswichtigen Herz- und Kreislauffunktionen in der Intensivmedizin gekauft werden". Diese teuren und modernen Geräte der Medizintechnik sollen dann zeitnah in der Kiewer Kinderklinik zum Einsatz kommen und „den Kleinsten beim Überleben helfen"!

Wer diese wichtige Hilfsaktion tatkräftig unterstützen und „kleines Leben retten möchte", kann sich gerne ab sofort bei Gerd Czerny im Frankfurter Stadtteil Niedererlenbach unter der Rufnummer 0160 90925736 melden. Finanzielle Hilfe ist dort sehr willkommen!