Kreisfeuerwehrverband
Frankfurt am Main 1869 e.V.

„Unser Ziel heißt Innovation!“

AKIK im KFV und die Stiftung Giersch: 5.000 plüschige Trost-Spender für Rhein-Main-Helfer

RETTUNGSTEDDYS FÜR FRANKFURTER KINDER

 

 Über 5.000 Rettungsteddys wurden an die Frankfurter Rettungkräfte verteilt.
Über 5.000 kuschelige Trostspender sind ab jetzt in Frankfurt und im gesamten Rhein Main Gebiet im Einsatz.

Der 8. September ist der internationale Tag des Teddybären. Pünktlich an diesem Tag wurden die Rettungsteddys an die Frankfurter Einsatzkräfte übergeben, damit sie in Zukunft Kindern in Notsituationen Trost spenden und über eine schwierige Zeit hinweg helfen können.

Herzensanliegen der Stiftung Giersch

Ein Rettungsteddybär kostet in der Herstellung um die 5 bis 10 Euro, teilen die Verantwortlichen mitFinanziert wurden die zahlreichen Teddys vollständig von der Frankfurter Stiftung Giersch unter der Schirmherrschaft von Senatorin Karin Giersch. "Die schnelle und kindgerechte Hilfe im Notfall ist mir ein Herzensanliegen", so die Senatorin. Karin Schmidt ist Vorsitzende des Aktionskomitees Kind im Krankenhaus e.V. (AKIK) und für sie ist bei der Aktion wichtig, dass Kinder möglichst angstfrei durch schwierige Situationen kommen.Senatorin Karin Giersch von der Giersch Stiftung (rote Jacke) mit Einsatzkräften, Kindern und Teddybären.

Karin Schmidt, Vorsitzende des Aktionskomitees Kind im Krankenhaus e.V.

"Für uns ist bei der Aktion wichtig, dass Kinder möglichst angstfrei durch schwierige Situationen kommen."

Rettungskräfte im ganzen Rhein Main Gebiet machen mit

Die Aktion mit den Rettungsteddys gibt es bereits seit 10 Jahren, sagt ein Sprecher der Frankfurter Polizei. Feuerwehren, Rettungsdienste, die Polizei und Jugendämter im gesamten Rhein-Main Gebiet machen bei der Aktion mit und können auf den Rettungsteddy gar nicht mehr verzichten. Christian Vögele ist Vizepräsident im Polizeipräsidium in Frankfurt und betont, dass der Rettungsteddy bei ihm und seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Streifenwagen und aus der Dienststelle nicht mehr wegzudenken ist. 

Christian Vögele, Vizepräsident im Polizeipräsidium Frankfurt

"Der Rettungsteddy ist aus dem Streifenwagen und aus der Dienststelle nicht mehr wegzudenken."

Rettungsteddy soll beruhigen

Im Notfall soll der Teddy eine metale Stütze für das verletzte Kind sein und es beruhigen, zum Beispiel, wenn die Sanitäter einen Verband anlegen oder eine Spritze geben müssen. Auch können die Rettungskräfte den Teddy einem Kind geben, dass nicht selbst verletzt wurde, sondern wenn Familienmitglieder betroffen sind. So kann sich das Kind mit dem Teddy ablenken, wenn die Helfer beispielsweise Mama oder Papa aus dem kaputten Auto befreien. 

AKIK und die Stiftung Giersch  

Das AKIK hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich um kranke Kinder im Krankenhaus oder am Unfallort zu kümmern, die wenig oder keinen Besuch bekommen, um den kleinen Patienten den Genesungsprozess so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Stiftung Giersch ist eine private Stiftung aus Frankfurt, die von dem Unternehmer Carlo Giersch und seiner Frau Karin Giersch gegründet wurde.