HOCHWASSER - Feuerwehr und DLRG in Erftstadt - Zeilsheimer Kameraden bringen Sachspenden
Frankfurt - 31 Feuerwehrleute aus Frankfurt, darunter Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sossenheim und Unterliederbach, sind nach Nordrhein-Westfalen gefahren, um dort im Katastropheneinsatz zu helfen. Freiwillige der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) Frankfurt folgten ihnen mit einem Wasserrettungszug.
Auch Geld und Sachspenden soll aus Frankfurt und Hessen an die notleidenden Menschen gehen. Das Bistum Limburg und der Caritasverband schicken 100 000 Euro Soforthilfe nach Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Der Vereinsring und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zeilsheim wollen ebenso wie der Musikclub "Das Bett" im Gallus Sachspenden sammeln.
"Wir alle wären gerne jetzt vor Ort, um mitzuhelfen", erklärte der Zeilsheimer Wehrführer René Priebe. "Das Unglück der Bevölkerung und auch der Tod der Kameraden im Einsatz gehen uns unheimlich nahe", sagte er. "Deshalb sammeln wir am kommenden Mittwoch Sachspenden und bringen sie selber in das Katastrophengebiet."