Frankfurt. - Tausende Besucher kamen am vergangenen Samstag zum Frankfurter-Katastrophenschutz-Tag an das Ufer am Untermainkai. Unter der Federführung der Frankfurter Feuerwehr präsentierten sich zahlreiche Organisationen und Behörden, die mit dem Katastrophenschutz zu tun haben. Die Veranstaltung galt der Förderung des Ehrenamtes.
Eine besondere Attraktion war der Bau einer 150 Meter langen Ponton-Schwimmbrücke über den Main durch das Technische Hilfswerk. „So etwas hat es zuletzt 1945 in Frankfurt gegeben", sagt Jürgen Steinmüller vom THW, der den Brückenbau kommentierte.
Die Feuerwehr Frankfurt präsentierte sich am Katstrophenschutztag mit den wichtigen Nachwuchsabteilungen: der Minifeuerwehr und der Jugendfeuerwehr. Ein Dekontaminationsplatz wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Praunheim errichtet. Durch die Freiwillige Feuerwehr Rödelheim und das THW Frankfurt wurde die Fachgruppe Hochwasserschutz präsentiert. Weiterhin waren die Freiwilligen Feuerwehren Niederursel, Eschersheim und Nieder-Erlenbach sowie die Rettungshundestaffel der Feuerwehr vertreten. Die Berufsfeuerwehr hatte einen Informationsstand zur Personalwerbung aufgebaut und auf dem Wasser an der Untermainbrücke war das Feuerlöschboot in Aktion!
Rund 1500 Helfer der Feuerwehr Frankfurt, dem Technischen Hilfswerk (THW), der Polizei, des Ordnungsamtes, der Werkfeuerwehren von Fraport, Allessa und Infraserv Höchst , des Arbeiter Samariter Bundes (ASB), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH), des Malteser Hilfsdienstes (MHD), dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, des Wasser- und Schifffahrtsamtes Aschaffenburg, der Hessischen Wasserschutzpolizei sowie dem Management für Hafen und Markt Frankfurt waren an diesem Aktionstag der besonderen Art beteiligt.
Vielen Dank an alle Verantwortlichen für diesen tollen Tag!