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Seit Beginn der Badesaison sind in deutschen Gewässern rund 150 Menschen ertrunken. In den ersten sieben Monaten des Jahres kamen mindestens 253 Personen im Wasser zu Tode. Das sind 35 Personen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. "Bei einem beständigeren Sommer wären sicher noch mehr Menschenleben zu beklagen gewesen", sagte Präsidentin Ute Vogt bei der Vorstellung der Zahlen am 8. August in Düsseldorf. Immer häufiger verzeichnet die DLRG tödliche Unfälle bei Freizeitaktivitäten wie Stand-Up-Paddling, Boot fahren oder Kitesurfen. Die DLRG rät daher zum Tragen einer Schwimmweste, damit diese im Notfall zumindest mit ihrem Auftrieb unterstützt und den Schwimmenden über Wasser hält. Deutlich mehr Unfälle als im Vorjahresmonat ereigneten sich im April. Zu Jahresbeginn verunfallten zudem Menschen in Hochwassergebieten. "Beides deutet darauf hin, dass die klimatischen Veränderungen uns vor neue Herausforderungen stellen", erklärte Ute Vogt. Mehr Infos und die Pressemeldung zur DLRG Zwischenbilanz 2024 findest du hier. |