Erfolgreiches Prüfungswochenende der Frankfurter Feuerwehr-Rettungshundestaffel - neue Einsatzteams und Ehrungen
Frankfurt. - Als Sondereinheit hält unsere "Fachgruppe Rettungshunde" speziell ausgebildete Hunde und hundeführende Einsatzkräfte für die Suche nach vermissten und verschütteten Personen vor.
Diese Suchteams werden über mehrere Jahre für ihre Aufgaben im Einsatzdienst bis zu 12 Stunden pro Woche individuell aus- und fortgebildet. Dies beinhaltet auch Überprüfungen der Eignung und Einsatzfähigkeit: Je nach Sparte absolvieren die Rettungshundeteams 3 bis 5 Prüfungen, bevor sie in den Einsatz gebracht werden. Die Prüfungen erfolgen nach Standards des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und zusätzlich zu der Ausbildung in den Grundtätigkeiten der Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung.
Die Rettungshundeprüfungen werden durch die Fachgruppe mindestens alle zwei Jahre organisiert und ausgerichtet.
Die Leistungsbewertungen erfolgen durch einen durch den DFV (AK-RHOT) befähigten externen Leistungsrichter unter Anwesenheit weiterer Vertreter der Feuerwehr Frankfurt und des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Frankfurt am Main.
Nach 2019 konnten diese wichtigen Prüfungen in Frankfurt auch in diesem Jahr erneut durchgeführt werden.
Nach ca. 18 Stunden und 15 bestandenen Einzelprüfungen am vergangenen Wochenende freuen wir uns über die Erhaltung der Einsatzfähigkeit mehrerer Teams, der Eignungsfeststellung zweier neuer "Mantrailing"-Teams, sowie über drei neue einsatzfähige Teams in den Sparten "Mantrailing" und Flächensuche!
Die überprüften Teams haben gemeinsam mit allen unterstützenden Aktiven trotz Pandemie und teilweisem Ausbildungsstopp Optimismus und Motivation bewahrt und hervorragende Leistungen erbracht!
Der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Frankfurt am Main e.V. bedankt sich ausdrücklich für das bewiesene Durchstehvermögen in einer sehr schwierigen Zeit und die hervorragenden Leistungen am vergangenen Prüfungswochenende!